Betreuung von Diagnose bis zum Tod
- Sicherung der medizinischen und therapeutischen Versorgung der jungen Patienten
- Umfassende Betreuung von Geschwistern und Eltern
- Entlastung im Alltag, sowie finanzielle Unterstützung und Hilfe mit den Behörden
Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) betreut seit dem Jahr 2004 schwerst- und lebensbedrohlich erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern mit Minderjährigen und deren Familien sowie schwerstkranke Eltern mit Minderjährigen im Haushalt.
Aktuell werden bayernweit über 400 Familien ab der Diagnose der Erkrankung bis über den Tod hinaus im Krankenhaus und zu Hause versorgt. Dabei wird das Team aus hauptamtlichen Ärzten, Therapeuten, Hebammen, Krankenschwestern und Sozialarbeitern von über 300 Ehrenamtlichen in den Bereichen Krisenintervention, Familien- und Trauerbegleitung unterstützt. Ziel soll es sein, den Familien in dieser schwierigen Zeit eine feste Stütze zu sein und Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität zu schenken. Seit 2018 bietet die Stiftung auch Anlaufstellen für Betroffene in der Region an: Das Zentrum in Inning am Ammersee ist für den Bereich Südwestoberbayern zuständig, Rosenheim für den Bereich Südostoberbayern und Landshut für Niederbayern.
Neben kürzeren Wegen für Familien und Helfer können die Mitarbeiter die Versorgung vor Ort den individuellen Bedürfnissen anpassen und u.a. bei Notfällen schneller vor Ort sein. Dieser Dienst der Stiftung AKM ist für die Betroffenen kostenfrei, jedoch entstehen pro Familie jährlich Ausgaben in Höhe von €6.500. Da lediglich ¼ der Arbeit der Stiftung von Krankenkassen gefördert wird, müssen im Jahr rund €2.000.000 an Spenden generiert werden.